Das dominierende Merkmal von Levoča ist ein steiler Hügel mit einer neugotischen Kirche - Mariánska hora. Es ist einer der ältesten und wichtigsten Wallfahrtsorte in der Slowakei. Die Kapelle auf der Mariánská hora war ein Ausdruck des Dankes an die Spišiaks für ihre Rettung an diesem Ort während der tatarischen Invasion in den Jahren 1241 - 1242. Archäologen fanden auf dem Hügel direkt hinter der Mariánská hora eine Festung, die immer noch Burgburg heißt. Hier konnten sich die Einwohner der Stadt in der befestigten Festung vor den Tataren retten.
Das dominierende Merkmal von Levoča ist ein steiler Hügel mit einer neugotischen Kirche - Mariánska hora. Es ist einer der ältesten und wichtigsten Wallfahrtsorte in der Slowakei. Die Kapelle auf der Mariánská hora war ein Ausdruck des Dankes an die Spišiaks für ihre Rettung an diesem Ort während der tatarischen Invasion in den Jahren 1241 - 1242. Archäologen fanden auf dem Hügel direkt hinter der Mariánská hora eine Festung, die immer noch Burgburg heißt. Hier konnten sich die Einwohner der Stadt in der befestigten Festung vor den Tataren retten.
Zum Gedenken an dieses Ereignis bauten sie auf dem Hügel unterhalb der befestigten Siedlung eine Kapelle, in der jedes Jahr gemeinsam mit den Bewohnern benachbarter Dörfer Erntedankfeste stattfanden. So entstand die erste Pilgertradition. Zur Entwicklung des Marienkultes trugen die Minderheiten bei, die in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts in Levoča ein Kloster gründeten. 1984 wurde die Kirche zu einer kleinen Basilika ausgebaut. Tausende Pilger besuchen jedes Jahr Mariánská hora in Levoča, um spirituelle Stärke zu erlangen. Eines der Ziele war 1995 der Besuch des Heiligen Vaters Johannes Paul II. in der Slowakei.