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An der nordöstlichen Grenze des Bezirks Dunajská Streda, weniger als 10 km von der Bezirksstadt entfernt, liegt das Dorf Jahodná. Der größte Teil des Dorfes liegt am linken Ufer der Kleinen Donau, aber da sich am rechten Ufer auch eine Reihe von Häusern befindet, kann man sagen, dass der Fluss durch das Dorf fließt. Der Bezirk umfasst mehrere kleine Majors.

Das Dorf Jahodná

An der nordöstlichen Grenze des Bezirks Dunajská Streda, weniger als 10 km von der Bezirksstadt entfernt, liegt das Dorf Jahodná. Der größte Teil des Dorfes liegt am linken Ufer der Kleinen Donau, aber da sich am rechten Ufer auch eine Reihe von Häusern befindet, kann man sagen, dass der Fluss durch das Dorf fließt. Der Bezirk umfasst mehrere kleine Majors.

Es gibt wenig verlässliche Informationen über die Herkunft des Dorfnamens. Es wird gesagt, dass um 1460 die Soldaten von König Mátyás in den umliegenden Wäldern jagten, und als sie sich auf der Lichtung ausruhten, boten ihnen die Mädchen aus einer nahe gelegenen Siedlung frisch gepflückte Erdbeeren an. Vielleicht waren es diese Soldaten, die der Siedlung in der Gegend, in der viele Erdbeeren wuchsen, unwissentlich den Namen Eperjes (eper = Erdbeere) gaben.
Die Siedlung befand sich ursprünglich am rechten Ufer der Kleinen Donau. Die erste schriftliche Erwähnung der Existenz des Dorfes stammt aus dem Jahr 1552. Die Portalzählung von 1553 besagt, dass András Báthory und die Herren des Roten Steins zu dieser Zeit 5 Häfen im Dorf hatten. Das Dokument besagt weiter, dass es im Dorf 10 bewohnte, 6 unbewohnte und 3 eiserne Gebiete gab. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war das Dorf Eigentum der Witwe von Mihály Thurz, 1640 ging es in den Besitz der Familie Esterházy über. Wahrscheinlich zu dieser Zeit begann sich die Siedlung bis zum linken Ufer auszudehnen, weil das Herrenhaus in einem Nachbardorf stand - in Tomášikov.

Die Familie Esterházy ließ 1747 im Dorf eine römisch-katholische Kirche im Barockstil errichten. Die Kirche, das älteste öffentliche Gebäude des Dorfes, wurde nach den Aposteln St. benannt. Peter und Paul nach dem Tag seiner Weihe im Jahre 1750. Im Jahre 1877 verschlang ein großes Feuer das Dorf. Er zerstörte nicht nur das Dach der Kirche, sondern auch den Turm und die Orgel, und gleichzeitig wurden die Glocken beschädigt. Die Kirche wurde 1882 in ihrer jetzigen Form wieder aufgebaut und ist noch heute ein Schmuckstück des Dorfes.
Im Mai 1825 wurde im Dorf eine römisch-katholische Einklassenschule eröffnet. Die Bevölkerung wuchs jedoch und daher musste die Schule erweitert werden. 1896 kaufte das Dorf ein älteres Gebäude vom Grafen Mihály Esterházy gegenüber der Kirche, in dem bis dahin eine Taverne und ein Ausschnitt gelandet waren. Das Gebäude wurde in eine Schule mit zwei Klassen und zwei Wohnungen für Lehrer umgewandelt und von 1900 bis 1961 unterrichtet, als eine neue Schule mit neun Klassen gebaut wurde. Ein Teil des Gebäudes diente damals eine Zeit lang als Schulkantine, heute beherbergt es ein Gesundheitszentrum und bis vor kurzem gab es im Seitenflügel auch ein Postamt.

Die Fischerei war eine wichtige Nahrungsquelle und Einkommensquelle für die Dorfbevölkerung. Das Privileg, auf der Kleinen Donau von Jelka nach Kolárov zu fischen, gehörte der Familie Esterházy, und die örtlichen Fischer zahlten Miete für ihre Fischerei. Der Transport über die Kleine Donau wird seit Jahrhunderten von der Firma angeboten. Es war lange Zeit im Besitz der Familie Esterházy, bis es 1792 von der örtlichen Stadtgemeinde gekauft wurde. Kompa war bis 1940 in Betrieb, als eine Brücke über den Fluss gebaut wurde. Am 31. März 1945 wurde es jedoch durch den Rückzug deutscher Truppen zerstört, und bis 1992, als die neue Brücke fertiggestellt war, wurde der Verkehr über den Fluss vorübergehend eingestellt.

Das Dorf war einst vor allem für seinen Fehler bekannt. Von den elf Mühlen, in denen Getreide aus einem weiten Gebiet gemahlen wurde, haben leider nur zwei überlebt. Der letzte lokale Müller Béla Takács verkaufte seine Mühle 1972 an das Slowakische Nationalmuseum in Martin, und nur eine Mühle wurde im Dorf als technisches Denkmal erhalten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde es von Boldizsár Renczés erbaut, aber als die Mühle 1920 niederbrannte, wurde es vom Herrenförster István Nagy gekauft. Er baute es 1931 in eine Wassersäge um. Mit Schneidgeräten produzierte er in der Mühle Strom, der nicht nur das Sägen erheblich beschleunigte, sondern auch die Beleuchtung öffentlicher Gebäude im Dorf ermöglichte. Nach seinem Tod wurde die Mühle vom Žitnoostrov Museum verwaltet.

Quelle: Obec Jahodná

Jahodná bietet eine Fülle an Freizeit- und Wassersportarten, dank derer es seit Ende der 1950er Jahre von immer mehr Besuchern nachgefragt wird. Die Umgebung der Kleinen Donau ist ein Paradies für Wassertouristen, Fischer und Schwimmer. Besonders beliebt ist der Teil der Kleinen Donau unter den Wassermühlen, in dem in den 1970er Jahren eine Häuschensiedlung errichtet wurde. Im Dorf gibt es einen schönen Park mit seltenen Bäumen, einen Sportkomplex, einen Yachthafen und einen Bootsverleih.

Jedes Jahr findet in Jahodná das Puppenfestival "Katica" statt. Der Puppenclub, ein gemischter Chor, eine Gruppe moderner Tänze und andere Interessengruppen tragen zur Wiederbelebung des kulturellen Lebens im Dorf bei, und die freiwilligen Feuerwehrleute haben die Tradition der Karnevalsfeste wiederbelebt. Das Dorf veranstaltet traditionell jedes Jahr Massenbootfahrten, z. am Ostersonntag oder 1. Mai; am letzten sonntag im januar wird das dorf von einer bekannten gruppe robuster bären "eisbären" besucht. Seit 1997 ist der letzte Samstag im Mai oder der erste Sonntag im Juni für den Dorftag reserviert. Besucher können sich auf exzellentes Essen, Trinken, Tanzmusik und vor allem auf viel Spaß freuen. Der Höhepunkt eines reichhaltigen Ganztagesprogramms ist eine Aufführung eines bekannten Künstlers oder einer bekannten Gruppe, normalerweise aus Ungarn.

Quelle: Obec Jahodná

Zusätzliche Information

Transportmöglichkeiten: Zu Fuß, Mit dem Fahrrad, Autom, Mit dem Bus
Parkmöglichkeiten: Kostenlose Parkplätze in der Nähe

Akzeptierte Zahlungen: Kasse
Du wirst reden: Slowenisch

Passend für: Kinder, Familien mit Kindern, Senioren, Behindert, Radfahrer, Jugend, Erwachsene
Jahreszeit: Krug, Sommer, Herbst, Winter
Aktualisiert am: 6.12.2021
Quelle: Obec Jahodná

Öffnungszeiten

Das Wetter

Keine Angabe

Kontakt

Telefon: +421 31 559 1159
Website: obecjahodna.sk
Das Dorf Jahodná
Obecný úrad Jahodná
Námestie sv. Trojice 294/3
930 21  Jahodná
Region: Trnavský
Zeitraum: Dunajská Streda
Region: Podunajsko
 48.052222, 17.705129

Standort Jahodná

Obecný úrad Jahodná
Námestie sv. Trojice 294/3
930 21  Jahodná

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