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Die gierigen Leute nennen es die untere oder raue Kirche, sie liegt im nördlichen Teil des Platzes. An dieser Stelle stand ursprünglich in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts die Kapelle St. Juraj, der 1560 in der Visitation schriftlich dokumentiert wird. Schon damals war er in einem schlechten Zustand, aber dennoch fanden unter dem Einfluss des Pfarrers Stefan häufig kirchliche Zeremonien für den Grundbesitzer und seine Beamten statt. In dieser Zeit und in diesem Gebiet begann sich ein neues Zentrum der Stadt zu bilden. Nach einem anderen Bericht aus dem Jahr 1634 waren die Kapelle und die obere Kirche halb zerstört.

Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit

Die gierigen Leute nennen es die untere oder raue Kirche, sie liegt im nördlichen Teil des Platzes. An dieser Stelle stand ursprünglich in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts die Kapelle St. Juraj, der 1560 in der Visitation schriftlich dokumentiert wird. Schon damals war er in einem schlechten Zustand, aber dennoch fanden unter dem Einfluss des Pfarrers Stefan häufig kirchliche Zeremonien für den Grundbesitzer und seine Beamten statt. In dieser Zeit und in diesem Gebiet begann sich ein neues Zentrum der Stadt zu bilden. Nach einem anderen Bericht aus dem Jahr 1634 waren die Kapelle und die obere Kirche halb zerstört.

Auch diese ursprünglich frühbarocke Kirche war viel kleiner als die heutige. Nach der Visitation von 1731 wurde sie aus Stein gebaut und nach dem Vorbild der Pfarrkirche eingerichtet. Sie hatten innen drei Altäre, außen zwei ungleich große Türme, zwei Glocken und eine Turmuhr. Der Friedhof wurde nicht neben der Kirche, sondern an der heutigen Stelle oberhalb des Dorfes angelegt. Unter der Kirche befindet sich eine Krypta mit den Gräbern weltlicher Würdenträger, wie Mitglieder der Nevedianer, Pálfiovci und lokaler Priester. Die Kirche war eine Filiale der Pfarrkirche St. J.Kristitel. Sie befanden es an der gegenüberliegenden Stelle des heutigen, das Presbyterium stand an der Stelle des heutigen Chores mit einem Turm, der Haupteingang mit der Front nach Osten, daneben gab es zwei Seiteneingänge. Die Zeremonien wurden von einer zehnmanualigen Orgel begleitet. Der große Brand von 1747 zerstörte den Turm der Kirche so, dass die gerufenen Meister aus Trnava ihn nicht reparieren, sondern nur abreißen wollten. Die Kirche wurde oft von Meistern aus dem Ausland im Dienst der Grafen von Erdődy repariert. 1759 lud Anton Erdődy den aus Österreich stammenden Steinmetz Ján Fidler aus Bratislava ein. 1769 fertigte er neben den Arbeiten im Schloss rote Marmormuscheln in der Kirche an, weitere Arbeiten wurden vom Bratislavaer Bildhauer Ján Jozef Sartori ausgeführt.

Quelle: Chtelnica

Brände in den Jahren 1784 und 1787 beschädigten die Kirche, sodass beide Türme einstürzen mussten, stattdessen wurde auf dem Platz separat ein Glockenturm mit drei Glocken errichtet: die größte dreifache Glocke wog 10 q, gestiftet von Graf Ján Nepomuk Erdődy, die mittlere Glocke von P.Mária wog 6q, der kleinste St. Florián und Ján Nepomucký nur 3,5 q. 1788 restaurierten sie im Auftrag des Grafen den Hauptaltar, wovon das dort angebrachte Wappen zeugt.

Der Bau der heutigen Pfarrkirche wurde nach großen Bränden in den Jahren 1784 und 1787 beschlossen, die zwei Kirchen fast bis auf die Grundmauern zerstörten. Die Notwendigkeit des Baus wurde damit begründet, dass nach Aufhebung des Klosters mit der Kirche St. Kataríny in Dechticy im Jahre 1782 stieg die Zahl der Besucher der Kirchen in Chtelnice, aber sie entsprachen nicht den Größenanforderungen. Die Voraussetzungen für den Neubau bot eine Unterkirche mit vorteilhafter Lage im Zentrum des Dorfes, die auch den Gutsbesitzern entgegen kam. Deshalb begannen sie 1794 mit dem Bau einer neuen, größeren und schöneren an der Stelle der ursprünglichen Kirche.

Die Grundsteinlegung des Neubaus erfolgte am 6. Mai 1794, an dieses Ereignis erinnert eine Gedenktafel mit den Namen bedeutender weltlicher und kirchlicher Würdenträger sowie den damaligen Merkmalen. Der Bau erforderte viel Baumaterial, allein mehr als 300.000 Ziegelsteine wurden verbraucht, 50.000 davon wurden vom Vermieter bereitgestellt. Die gesamten finanziellen Kosten überstiegen die Summe von 24.600 Gulden in Silber.

Die Denkmalliste zählte die Kirche zu der künstlerisch wertvollen klassizistischen Architektur mit Elementen des Empire und des Rokoko, die in der Gegend ihresgleichen sucht.

Neben dem Turm befinden sich Steinstatuen der Apostel Petrus und Paulus mit Attributen. An der Nordseite der Kirche befindet sich der Eingang zur weitläufigen Krypta mit den Gräbern örtlicher Priester und Adelsfamilien.

Quelle: Chtelnica

Das Innere der Kirche besteht aus einer einheitlichen reichsklassizistischen Dekoration aus der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Jahrhundert. Die Decke des Presbyteriums besteht aus einem ovalen Fresko Das Jüngste Gericht, im Hintergrund ein Bild eines Erzengels, der ein Band mit der Inschrift CHRISTUS VINCIT REGNAT IMPERAT hält. Im Inneren befinden sich ein Haupt- und drei Seitenaltäre mit typisierter Komposition, eine Altarkantine, ein Tabernakel und ein Altarbild mit einem Schutzheiligen. Künstlerisch besonders wertvoll ist das Gemälde über dem Hauptaltar des Schutzpatrons der Heiliggeistkirche. Drei. Die Liste der Denkmäler, Gemälde, Öl auf Leinwand nach italienischem Muster, stammt aus dem Jahr 1695. Sie wurde von Graf Erdődy für die ursprüngliche Barockkirche in Auftrag gegeben. Die Komposition zeigt St. Dreifaltigkeit mit Engeln und Figuren von Menschen drumherum. An den Seiten des hölzernen Tabernakels befinden sich polychrome Statuen von Anbetern und Erzengeln. Der linke Seitenaltar im Kirchenschiff hat ein Gemälde der Hl. Maria vom Rosenkranz mit den Hl. Dominikus und Hl. Katarína Sienská, barock aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, über dem Altartisch befand sich ein kleines Gemälde der Krönung der Hl. Maria. Der rechte Seitenaltar hat ein Bild von St. Johannes von Nepomuck aus dem 18. Jahrhundert und ein kleines Gemälde des hl. Floriana. Alle von ihnen sind in der staatlichen Liste der Denkmäler aufgeführt. Der Hinteraltar hat ein Bild der Unbefleckten Jungfrau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, Holzstatuen von P. Mary the Queen, neben St. Theresienstadt und St. Alojza vom Anfang des 20. Jahrhunderts und mit Bildern des Kreuzweges sind ein Geschenk der Familie Hamrlova. An den Seiten des Presbyteriums befinden sich Holzstatuen des hl. Joseph, B. Heart, Immaculate und Lourdes P. Maria. Eine hölzerne St.-Statue steht separat im Kirchenschiff rechts. Antonius von Padua. Zu den seltenen Denkmälern gehört die polychrome Holzstatue der Pieta, die sich auf der linken Seite des Kirchenschiffs in der Nähe des Seiteneingangs befindet und ursprünglich wahrscheinlich in der Kirche St. Johannes der Täufer. Seine Datierung ist nicht bekannt. Rechts vom alten Presbyterium bauten sie eine Sakristei, darüber ein Oratorium. Rechts im Altarraum befindet sich eine seltene hölzerne Renaissancetaufe aus der Mitte des 17. Jahrhunderts vom Altartyp, das Relief zeigt die Taufe Christi durch Johannes den Täufer mit der Dreifaltigkeit. Auf der linken Seite des Langhauses steht eine kunstvoll vergoldete Holzkanzel aus der Mitte des 18. Jahrhunderts als Gegengewicht zum Hauptaltar. Auf dem Rednerpult mit Rokaj-Ornament sind vergoldete Holzstatuen der vier Evangelisten St. Matthäus, Markus, Lukas und Johannes mit Attributen, darunter vergoldete Reliefs der Kirchenlehrer Hieronymus, Gregor des Großen, Asustín. Die Spitze der Baldachinkanzel besteht aus vergoldeten Statuen von Christus und den vier großen alttestamentlichen Propheten Jesaja, Jeremia, Hesekiel und Daniel. Über dem Seiteneingang befindet sich ein Bild, ein Ölgemälde von St. Frantika, die Christus vom Kreuz nimmt, ursprünglich aus dem Kloster St. Kataríny bei Dechtice. Über der Kirchenvorhalle befindet sich ein Chor mit einer Orgel vom Ende des 18. Jahrhunderts. Die klassizistischen Holzbänke der Kirche stammen aus dem Jahr 1782. 1990 wurden durch neue ersetzt. Die gewölbte Trennwand des Kirchenschiffs und des Presbyteriums trug ursprünglich bis 1985 die Inschrift: DOMINE DILEXI DECOREM DOMUS TUAE, an den Seiten waren die Daten des Baus 1800 und der Restaurierung 1938 angegeben. Das Gewölbe des Kirchenschiffs ist mit Empire-Rokoko-Ornamenten in Blau geschmückt Medaillons mit biblischen Szenen. Nach 1970 erfolgten Anpassungen im Presbyterium nach II. des Vatikanischen Konzils wurde die Mitte zu einem dem Kirchenschiff zugewandten Tischaltar. Die Kirchenfassade wurde 1991 repariert.

Quelle: Chtelnica

Zusätzliche Information

Transportmöglichkeiten: Zu Fuß, Mit dem Fahrrad, Autom, Mit dem Bus
Parkmöglichkeiten: Kostenlose Parkplätze in der Nähe


Passend für: Familien mit Kindern, Senioren, Jugend, Erwachsene
Jahreszeit: Krug, Sommer, Herbst, Winter
Aktualisiert am: 19.9.2022
Quelle: Chtelnica

Öffnungszeiten

Das Wetter

Keine Angabe


Kontakt

Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit
obec
Námestie 1. mája
922 05  Chtelnica
Region: Trnavský
Zeitraum: Piešťany
Region: Mittlere Považie, Mikroregion Nad Holeškou
 48.570707, 17.622452

obec
Námestie 1. mája
922 05  Chtelnica

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