„Die Donau kann keine Grenze sein, sie ist nur eine Hand, die beide Ufer verbindet.“ Diese Idee des aus dem Dorf Moča stammenden Ferenc Nehéz wird auch von seinen derzeitigen Einwohnern verfolgt. Das Dorf hat gute Beziehungen zu den Gemeinden auf beiden Seiten der Donau und umfangreiche Pläne zur Entwicklung des Wassertourismus.
„Die Donau kann keine Grenze sein, sie ist nur eine Hand, die beide Ufer verbindet.“ Diese Idee des aus dem Dorf Moča stammenden Ferenc Nehéz wird auch von seinen derzeitigen Einwohnern verfolgt. Das Dorf hat gute Beziehungen zu den Gemeinden auf beiden Seiten der Donau und umfangreiche Pläne zur Entwicklung des Wassertourismus.
Das Dorf auf halber Strecke zwischen Štúrovo und Komárno wird erstmals 1156 erwähnt. Die Ureinwohner waren Bootsfahrer und Müller. 1700 arbeiteten hier neun Wassermühlen und später gründeten sie eine Müllergilde. Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Moča ein Hafen mit Dampfmühlen gebaut. Gemüse, Obst und Trauben gedeihen auf den umliegenden Sandböden. Bis heute baut hier jede Familie den Weinberg an. Es gibt eine römisch-katholische und reformierte Kirche im Dorf und ihre reiche Geschichte wird durch ethnografische Sammlungen im Dorfmuseum dokumentiert. Einwohner und Besucher von Moče hören gerne dem Folkloreensemble Vadvirág zu, das die Traditionen des Mahlens, Weinbaus und der Ernte an der Donau vorstellt.