Das Dorf mit dem Adjektiv "Dorf der Villen" liegt dreißig Kilometer östlich von Komárno. Neben architektonischen Denkmälern bietet es auch außergewöhnliche natürliche Schönheit und guten Wein.
Das Dorf mit dem Adjektiv "Dorf der Villen" liegt dreißig Kilometer östlich von Komárno. Neben architektonischen Denkmälern bietet es auch außergewöhnliche natürliche Schönheit und guten Wein.
Chotár Kravian war in prähistorischer Zeit bewohnt, die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1245. Das Dorf war lange Zeit im Besitz der aristokratischen Familie Tardoš, später der Familie Karvai und anderer Landbesitzer. Die ursprünglichen Bewohner waren Bauern, Fischer, Müller, Imker und später auch Winzer. Das dominierende Merkmal des Dorfes ist die römisch-katholische Kirche der Heiligen Jungfrau Maria aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, die später im spätromanischen und barocken Stil renoviert wurde. Wichtige Gebäude sind die Villen der Familie Láng und der Familie Szarvassy, das Herrenhaus der Familie Botkov und der Familie Kosztics sowie in jüngerer Zeit die Kapelle der Jungfrau von Lourdes. Die Attraktion für Besucher ist die romantische Donauküste mit sauberen Stränden und Naturlehrpfaden. Von Frühling bis Herbst können sie auch nach Labatlan in Ungarn gelangen. In Kravany begrüßen sie auch gerne Radfahrer, die internationale Route Eurovelo 6 führt durch das Dorf.