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Das Dorf liegt im südöstlichen Teil des Tieflandes von Záhorská am Fuße der Kleinen Karpaten, 18 km südöstlich von Malaciek, 30 km von Bratislava entfernt, auf einer Höhe von 229 m über dem Meeresspiegel. Es ist ein terrassenförmig angelegtes Bachdorf. Das Gebiet war bereits in prähistorischer Zeit besiedelt, was durch die Entdeckung eines Skelettgrabes vom Ende des Neolithikums belegt wurde.

Das Dorf Jablonové

Das Dorf liegt im südöstlichen Teil des Tieflandes von Záhorská am Fuße der Kleinen Karpaten, 18 km südöstlich von Malaciek, 30 km von Bratislava entfernt, auf einer Höhe von 229 m über dem Meeresspiegel. Es ist ein terrassenförmig angelegtes Bachdorf. Das Gebiet war bereits in prähistorischer Zeit besiedelt, was durch die Entdeckung eines Skelettgrabes vom Ende des Neolithikums belegt wurde.

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Historische Quellen geben nicht genau an, aus welcher Zeit Jablonová stammt. Nach einigen schriftlichen Quellen wird angenommen, dass Jablonové eine der wenigen Siedlungen ist, die den Untergang des Großen Mährischen Reiches überlebt haben. Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahr 1206. Der Name Jablonové wird erstmals 1206 als Jablam Terra in der Hablan-Villa von 1231 erwähnt. Solche Namen waren besonders typisch für Bergübergänge und Straßen, die zu den Grenzen führen. Apfelbäume wurden in 11-12 gefüllt. Jahrhundert in Ungarn Verteidigungsfunktion. Sie wurden verbarrikadiert, um den Vormarsch des Feindes zu verhindern, da wilde Äpfel Harthölzer und stachelige Zweige haben. Auf diese Weise kann der Ursprung des Dorfes Jablonové erklärt werden.

Im 13. Jahrhundert gehörte das Dorf zum Besitz der Burg Bratislava, die später von der Familie Serédy verwaltet wurde. Die letzten Besitzer von Jablonová waren die Familie Pálfy. Im 17. Jahrhundert war das Dorf vom Tököli-Aufstand und den Invasionen der Türken in Wien betroffen. Im Jahr 1708 verbrannten die kaiserlichen Söldner die Jablons zweimal, obwohl sie Nahrung und Vieh wegnahmen. Der Beginn des 18. Jahrhunderts trat mit der ersten Cholera-Epidemie in die Geschichte des Dorfes ein, nach der eine neue sogenannte Cholera-Friedhof. Die Cholera dauerte 73 Tage und verlor 148 Menschenleben. 1833 wurde das Pfarrhaus rekonstruiert. Der September 1842 war der schrecklichste in der gesamten Geschichte des Dorfes. Am Vorabend des 19. September brach ein Feuer aus, das fast das gesamte Dorf und die Kirche zerstörte und die Glocken schmolz. Zehn Tage später kam es zu heftigen Regenfällen und Überschwemmungen. Was die Bewohner vor dem Feuer retteten, wurde durch das Wasser zerstört. 1855 brach in Jablonov zum zweiten Mal mit 62 Menschen eine Cholera aus. Die dritte Cholera brach 1866 aus, bei der 104 Menschen starben. Bürger, die Jungen starben, klingelten den ganzen Tag. Die Leute brachten Essen zum Turm und glaubten, dass die schreckliche Krankheit das Dorf verlassen würde. 1912 brach im Dorf ein Feuer aus, während ein Teil des Dorfes niederbrannte. Zwei Jahre später begann der Erste Weltkrieg, in dem mehrere Dutzend Menschen starben.

In der Vergangenheit ernährten sich die meisten Dorfbewohner von der Landwirtschaft und der heimischen Produktion von Holzwerkzeugen. Da der Boden sandig und sauer ist und keine gute Ernte erbrachte, arbeiteten einige Kleinbauern im Winter als Holzfäller im Wald. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden die Landwirtschaft, ihre geringe Produktion und ihre geringen Erträge durch die Unreife der landwirtschaftlichen Produktionstechnologie verursacht und trugen nicht zur Beschleunigung der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes bei. Ausreichender Waldreichtum trug in dieser Zeit auch positiv zur Errichtung von Glashütten bei. Die primitiven Produktionstechniken der anfänglichen Glasproduktion und die wirtschaftliche Situation haben die Entwicklung der Glasproduktion in dieser Zeit nicht vorangetrieben, waren jedoch in vielen Fällen die Ursache für den Niedergang kleinerer und weniger prosperierender Glashütten. Im 19. Jahrhundert wurde über Jablonov Manganerz abgebaut, wie die alten Haufen und Tunnel über Jablonov belegen. Nach dem Ersten Weltkrieg verschwand diese Mine jedoch.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb Jablonové ein landwirtschaftliches Dorf. 1950 wurde eine Genossenschaft gegründet, die zunächst nur auf kirchlichem und kommunalem Grund verwaltet wurde. Eine stabilere landwirtschaftliche Genossenschaft wurde erst 1957 gegründet, als mehr als 160 Mitglieder in die neue JRD investierten. Zum Jahresende hatte das Team bereits 200 Mitglieder. Die Genossenschaft war bis zur Umwandlung im Jahr 1990 tätig.


Wichtige Persönlichkeiten
Zu den Vertretern des kulturellen Lebens im Dorf gehörte der römisch-katholische Priester Ján Galbavý (1800 - 1884). Nachdem er hier studiert hatte, verbrachte er einen wesentlichen Teil seines Lebens hier - 46 Jahre. Er war ein großer Nationalist und war intensiv an den Aktivitäten der Familie Štúrovo beteiligt. Er war eines der Gründungsmitglieder von Matica slovenská. Am 29. Mai 1849 versteckte er Ľudovít Štúr in der Pfarrei in Jablonov, als die ungarischen Behörden einen Haftbefehl wegen der Empörung des slowakischen Volkes erließen. Er ermöglichte ihm so die Teilnahme an der bevorstehenden slowakischen Versammlung in Prag.


Der Maler Ján Želibský ist einer der wichtigsten Eingeborenen von Jablonová. Er wurde 1907 geboren. Nach seinem Studium an der privaten Malschule von Gustav Mallý in Bratislava und an der Akademie der bildenden Künste in Prag absolvierte er einen Studienaufenthalt im Zentrum der Kunst - in Paris. In den Jahren 1952-55 arbeitete er als Rektor der Akademie der bildenden Künste in Bratislava und unterrichtete gleichzeitig verschiedene Fächer. Er beendete seine pädagogischen Aktivitäten erst 1979. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Bekanntmachung von Záhorie, und insbesondere durch seinen Beitrag zu vielen Künstlern wuchs diese Region zum Herzen. 1988 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft verliehen, mit der die Gemeinde ihren Eingeborenen Respekt und Stolz entgegenbrachte.

Das Dorf Jablonové in Österreich - Ungarn gehörte zum Landkreis Bratislava. Nach der Gründung der Tschechoslowakischen Republik fiel sie an den Bezirk Malakka und nach 1960 an den Landkreis Bratislava. 1996 sind wir wieder eine Gemeinde im Distrikt Malacky.

Zusätzliche Information

Transportmöglichkeiten: Zu Fuß, Mit dem Fahrrad, Autom, Mit dem Zug, Mit dem Bus
Parkmöglichkeiten: Kostenlose Parkplätze in der Nähe

Akzeptierte Zahlungen: Kasse
Du wirst reden: Slowenisch

Passend für: Kinder, Familien mit Kindern, Senioren, Behindert, Radfahrer, Jugend, Erwachsene
Jahreszeit: Krug, Sommer, Herbst, Winter
Aktualisiert am: 17.4.2020
Quelle: Obec Jablonové

Öffnungszeiten

Das Wetter

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08:00 - 11:30
12:30 - 16:00
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Kontakt

Telefon: +421 903 485 911
Website: obecjablonove.sk
Das Dorf Jablonové
Obecný úrad
Jablonové 197
900 54  Jablonové
Region: Bratislavský
Zeitraum: Malacky
Region: Záhorie
 48.347399, 17.099142

Standort Jablonové

Obecný úrad
Jablonové 197
900 54  Jablonové

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